Montag, 12. Juli 2010

"Es ist schön dich zu sehen, Love,...

... hab dich vermisst."


Am Wochenende hat es uns bei 38 Grad mal wieder in die alte Heimat gezogen.

Hier für euch ein paar Einblicke und Berlin-Tipps zum Nachmachen!

Gestartet sind wir in das heiße summer- in- the- city- Wochenende bei einem ausgiebigen Frühstück (für 5,- Euro der Teller!) im Knofi Café in der Bergmannstraße in Kreuzberg; dem Kiez, in dem ich 5 Jahre gelebt habe.
Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich der Knofi Laden, in dem es leckere Pasten (z.B. Süßkartoffel oder Aubergine), Houmus, gefüllte Weinblätter, eingelegte Kapernäpfel und andere Leckereien zu kaufen gibt:





Mit der U-Bahn ging es dann Richtung Mitte. Der kleine Litenbjoern wunderte sich über die verkratzten Scheiben (die Berliner-Mauer-Folie schützt wohl nicht so effektiv davor, ist aber hübsch anzusehen): "Mama, wer hat denn so dicke Krallen?!":



In der U-Bahn kann man auch so nette Gespräche belauschen wie das eines jungen, hip gekleideten Türken, der aufgeregt, beinahe verzweifelt (scheinbar ging es um seine berufliche Zukunft) am Handy erklärte: "Ich sehe meine Zukunft in der Damenoberbekleidung, Mehmet!"

Na, wir drücken die Daumen, dass was draus wird.

An der Friedrichstraße kurz aus der U-Bahn gehüpft und auf dem Weg zum N.ivea-Haus, wo eine Freundin gerade ihre Pediküre genoß und der wir kurz hallo sagen wollte, über das New York Feeling in der Hauptstadt gefreut:



... und den verlockenden Sale-Angeboten überall in der Stadt widerstanden:



Im Prenzlauer Berg angekommen, dann aber doch im Lieblings-Second-Hand-Laden "Frauen und Kinder zuerst" in der Kollwitzstrasse 92 schwach geworden (der Laden liegt auf dem Weg von unserer alten Wohnung zur alten Kita, so dass ich dort regelmäßig vorbeikam und einige schöne Teile erstanden habe):



Vorbeigekommen bin ich auch bei meinem Ex-Friseur, leider ohne Zeit & Termin zum Haareschneiden (ganz im Gegensatz zur Frischen Brise, die sich über einen Berliner Haarschnitt freuen darf).
Wenn ihr es euch haartechnisch mal so richtig gut gehen lassen wollt, geht zu den Holfeld Friseuren in der Senefelder Str. 2 ; da bekommt ihr nicht nur für 38 Euro einen Haarschnitt, sondern noch eine entspannende Kopfmassage mit Aromaölen und einen leckeren Tee dazu. Von der angenehmen Atmosphäre ganz zu schweigen:







Natürlich haben wir auch versucht, so viele unserer Freunde zu treffen, wie möglich. Ein geeigneter Ort zum Treffen mit anderen Familien ist das Alois S (Stargarder-/ Ecke Senefelderstrasse), wo sich die Eltern bei schönem Wetter im Biergarten über leckere Tapas und die Kinder über den Spielplatz freuen können. Da haben alle was von :-):



Die Wartezeit auf die fünfköpfige Familie verschönerte ich mir mit der Lektüre meines Lieblingsstadtmagazins Himbeer, dem kostenlosen Stadtmagazin "für Leute mit Kindern", das z.B. in den zahlreichen Kindergeschäften ausliegt:



(während das Kind abhob):



Ja, man hört es immer wieder: Berlin sei schmuddelig:



Noch ein Tipp für alle Wohninteressierten, die ein Faible für ungewöhnliche Möbelkreationen haben: Das Studio Ziben auf der Danziger Str. bietet einzigartige Stücke an; Catherine hat darüber schon mal gebloggt:





Wahre Freundschaft kann auch ein Wegzug nach Hamburg nicht erschüttern:



Hach, Berlin...:



... und zuguterletzt noch ein Song über Heimatstadtliebe; der Max drückt das so schön aus!

1 Kommentar:

  1. Hehe - da hatten wir wohl dieselbe Idee am Wochenende!

    Aber ich freue mich, daß wir uns hier im Exil haben ;-)

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